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Unsere Stadt
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Oberstedten ist einer von vier Stadtteilen der Stadt Oberursel (Taunus) im Hochtaunuskreis in Hessen, es liegt nördlich der Oberurseler Kernstadt und grenzt an Bad Homburg vor der Höhe.

Geschichte

Die traditionelle Geschichtsschreibung geht davon aus, dass der Ort 817 erstmals unter dem Namen „Stetine“ erwähnt wird: Kaiser Ludwig der Fromme (814–840 n. Chr.), Sohn Karls des Großen, erhält vom Kloster Fulda im Tausch für Bingenheim in der Wetterau einige Besitztümer in und zwischen Harheim und Steden. Nach der neuesten Urkundeninterpretation handelt es sich bei diesem Steden aller Wahrscheinlichkeit nach aber um das heutige Kilianstädten.

In der Nachbarschaft von Stedten entsteht vor 1180 die Burg Hohenberg, die auf dem Gelände des heutigen Bad Homburger Schlosses gelegen hat und durch Ausgrabungen im Jahre 2006 nachgewiesen werden konnte (vergl. dazu den Artikel zur Geschichte Bad Homburgs). Bauherr ist Wortwin von Hohenberch, der um 1180 als Zeuge in einer Urkunde erscheint, die in den Oculus Memoriae, dem Güterverzeichnis des Klosters Eberbach, enthalten ist. Da Wortwin schon den Beinamen „von Hohenberch“ führt, muss die Burg zu diesem Zeitpunkt also schon bestanden haben. Erst aus dem Eppstein’schen Lehensverzeichnis ergibt sich, dass Wortwin identisch ist mit „Wortwin von Steden“. Dabei ist aber nicht klar, ob er aus Stedten stammte und die Burg Hohenberch erst später errichtete oder nach dem Verkauf seiner Burg nach Stedten übersiedelte. Um 1200 wird Hohenberg an Gottfried von Eppstein verkauft. Auch Stedten gelangt in den Besitz der Eppsteiner.

1486 erfolgt der Verkauf an Hanau. Die Landgrafschaft Hessen besetzt den Ort 1504 und 1521 erfolgt die Abtretung von Hanau an Hessen. 1866 wird Stedten preußischer Besitz.

1972 wird Oberstedten nach Oberursel eingemeindet. Die Eingemeindung stieß auf erheblichen Unmut der Bevölkerung, die einer Eingemeindung nach Bad Homburg Vorzug gegeben hätte. Oberstedtens letzter Bürgermeister, Hans Mess (CDU) (1909-1987), der seit 1962 amtierte, trat im Vorfeld der Fusion 1971 zurück und die Fusion wurde vom Staatskommissar Georg Schaller durchgeführt. Oberstedten ist der größte Stadtteil und gleichzeitig der einzige Stadtteil mit Bad Homburger Telefon-Vorwahl (06172).

Freizeit

Oberstedten bietet nahe Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten zu Fuß oder per Rad inmitten des Naturparks Taunus. Zudem besteht eine Vielzahl von Vereinen; den Sportvereinen steht u.a. ein Fußballgelände, eine Tennisanlage sowie ein Leichtathletikgelände zur Verfügung.

Kindergarten und Schule

Oberstedten verfügt über eine städtische Kindertagesstätte („Taunuswichtel“) und eine Grundschule, die Dornbachschule. Im gleichen Komplex findet sich auch das Dorfgemeinschaftshaus des Ortsteils, die Taunushalle.

 

Unsere Adresse:
Niederstedter Strasse 12
61440 Oberursel
Kontakt:
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